Samstag, 9. September 2017

357

Ach du meine Güte, kaum zu glauben dass ich jetzt wirklich anfange hier einen neuen Teil zu schreiben, wie lange ist es her?! 1, 1 an halb, 2 Jahre?! Keine Ahnung, auf jeden Fall ist es zieemliiiich ziiiiieemliiiich lange her, und mir ist bewusst dass niemand das hier lesen wird, aber egal :* Ich hatte diesen Part eigentlich Mal auf Papier vorgeschrieben, aber ich wollte ihn neu schreiben. In all dieser Zeit die vergangen ist, seit dem letzten Post hab ich mich verändert und dass was ich geschrieben hab gefällt mir nicht mehr. Ich glaub ich werde nie mit irgendwas wirklich 100 prozentig zufrieden sein ( jedenfalls nicht mit Dingen die ich erschaffe) aber ein versuch es besser als das letzte Mal zu machen ist es auf jeden Fall wert :)


357:


Mein Kopf auf seiner Schulter. Seine große Hand um meine geschlungen. Eine Decke über unseren Beinen, die Sterne und der dreiviertel Mond über uns-so saßen wir noch spät Abends auf der Terrasse.
Maxi schlief schon seit 2 Stunden friedlich und die Sonne war schon lange unter gegangen.
Ich genoss den Frieden, das zirpen der Grillen und die leise Musik die im Hintergrund spielte, nicht einmal die Mücken konnten mir in dieser lauwarmen Sommernacht die Laune verderben.
Zwischen mir und Basti war alles wieder gut und dass war das Einzige was in dem Moment zählte.
Unsere Beziehung. Unsere Liebe. Unsere Familie. Unser Glück.
Wir lachten viel, waren zufrieden.
Und mehr wollte ich an diesem Abend nicht. Von mir aus hätte diese Nacht ewig andauern können.

Irgendwann durchbrach Basti die Stille die wenige Minuten zuvor über uns eingebrochen war. Mit sanfter Stimme und einem Gesichtsausdruck der mir mitteilte dass er es ernst meint,sagte er:
"Ich liebe dich. Du machst mich so wahnsinnig glücklich, und ich bin froh über jede Sekunde die ich mit dir verbringen darf. Ich weiß nicht ob ich dieses Glück noch verdiene, nach all dem Scheiß den du wegen mir durchmachen musstest, aber ich bin froh hier mit dir zu sitzen. Im Moment könnte ich mir nichts schöneres vorstellen...." Und ich mir auch nicht. Wir saßen noch lange unter den leuchtenden Sternen, redeten und küssten uns.
Doch irgendwann wurde ich müde, ich hatte Schwierigkeiten meine Augen offen zu halten und so fand ich mich am nächsten Morgen in unserem Bett wieder. Basti dicht hinter mir, seine Arme um meinen Bauch geschlungen.Was für eine wundervolle Art aufzuwachen.
Ein Lächeln lag auf meinen Lippen als ich aus dem Fenster sah, die Sonne schien und dadurch passte das Wetter perfekt zu meiner Laune. Mein Blick wanderte zu meinem Nachttisch, besser gesagt zu dem Bild welches auf diesem stand.
Maxi. Basti. Und ich.
Auf Margit's Geburtstag vor einigen Wochen. Eine Zeit in der noch alles gut zwischen mir und meiner besten Freundin war. Aber auch eine Zeit die schon lange vorbei ist.
Demi hasst mich immer noch, hört mir nicht zu und bleibt stur.
Wird sie mir jemals glauben? Wird alles nochmal so wie früher? Ich hoffe es so sehr, sie fehlt mir.
Jedenfalls die alte Demi...
"Schatz?" Basti's verschlafene Stimme riss mich aus meinen Gedanken und das Lächeln kehrte auf meine Lippen zurück.


Während ich am Nachmittag für meine Biologie Klausur lernte, hörte ich Basti udn Fabi durch die Haustür kommen. "Na Miley, wieder mit Demi vertragen?"  "Nein, sie will mir einfach nicht zuhören...du?" "Nöp, hab genau das selbe Problem."
"Hier." Basti kam mit einem Bier für sich und Fabi zurück.

>Basti's Sicht<

Miley war mittlerweile schon eine ganze Weile bei Maxi im Zimmer, so waren nur noch Fabi und ich im Wohnzimmer und redeten.
"Bei dir und Miley ist alles wieder in Ordnung?" Ich lächelte. "Ja, zum Glück. Wäre sie nicht immer so gütig und würde mir meine dummen Fehler immer verzeihen, wäre ich echt im Arsch. Ich glaub nicht dass ich noch ohne sie leben könnte." "Dann gib ihr keinen Grund mit dir Schluss zu machen, dann wirst du nie herausfinden müssen ob du es noch ohne sie schaffst. Ich wünsch' euch echt dass es für immer hält..." 
Jeder von uns hatte schon 3 Biere getrunken, und obwohl wir nicht betrunken waren kamen wir jetzt wohl zu der "sentimentalen" Phase dieses Abends.
"Das wünsch' ich mir auch." Kurz war es still. Fabi nahm noch einen Schluck aus seiner Glasflasche und fragte dann: " Woran merkst du dass Miley die Richtige ist? Naja, mal ganz davon abgesehen dass sie die Mutter deines Sohnes ist..."
"Es gibt viele Kleinigkeiten die sie für mich unersetzbar machen, aber ich glaub dass erste Mal als mir bewusst geworden ist dass ich Miley möchte und sonst niemanden war schon ziemlich am Anfang. Als ich sie am Strand angerempelt- und in den Sand geschmissen hab, da wusste ich es schon. Ich hab in ihre Augen gesehen und seit dem Moment wusste ich dass alles gut wird. Ich seh' sie an und hab plötzlich keine Angst mehr vor der Zukunft, so lange sie an meiner Seite ist kann ich nur glücklich sein."  Fabi lächelte, seufzte dann aber. " Ich wünschte mit Demi wäre es auch so einfach..." .....



Das Ende ist ein bisschen "gezwungen". Es ist mittlerweile echt spät, ich bin müde und vollgefressen mit Torte und Kuchen ( Meine Geschwister haben heute Geburtstag :* ) Ich wollte jetzt eigentlich schnell zu einem Ende dieses Teils kommen. Ich weiß nicht einmal warum ich mich jetzt dafür entschuldige- liest doch eh keiner mehr :D
Aber was soll's, liegt wahrscheinlich daran dass ich ein wenig übermüdet bin :) 







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