Mittwoch, 27. März 2013

117♡



Die besten Sachen schreibt man nachdem man ein Nicholas Sparks Roman durchgelesen hat-Leuchten der Stille, gutes Buch ;)  Okay, zugegebener Maßen ist der Teil nicht so gut , und vor allem werde ich nie so gut schreiben wie Sparks aber er ist besser als der Mist den ich in letzter Zeit geschrieben hab, finde ich . :) Mehr oder weniger….oder eher doch nicht…  Aber eigentlich…passiert nichts wirklich….
117: 
 
Nachdem Frau Pruß gegangen war und ich zurück ins Wohnzimmer ging, aus dem ich getreten war als ich die nette Jugednamtsmitarbeiterin zur Tür brachte, sah Miley mich ganz komisch an. Ich kannte sie jetzt gut genug um zu wissen dass irgendwas nicht stimmte. „Was ist los?  Glaubst du echt das es so ist wie wir uns das wünschen?! Denkst du echt dass alles leicht sein wird!? Findest du nicht das wir uns das zu einfach machen….!? Wir können nicht behaupten dass alles gut wird, das wissen wir doch gar nicht!“  Mir war klar das Miley nicht genauso dachte wie ich. Sie hatte mir zwar versprochen nicht immer nur die negativen Seiten zu sehen, aber sie hatte ja Recht, darüber musste man sich auch Gedanken machen. Ich hatte nur leider immer das Gefühl das sie sich zu viele Gedanken darüber macht und viel zu intensiv darüber grübelt was schief laufen kann. Ich setzte mich neben sie und legte meinen Arm um sie. „Liebst du mich?„Bescheuerte Frage. Natürlich!“  „Und ich liebe dich! Und genau das ist der Punkt! Wir lieben uns und sind zusammen, und wenn du bei mir bist, wenn ich neben dir sitze aber auch wenn ich Kilometer weit entfernt bin, dann ist für mich alles gut, weil ich weiß dass ich dich hab. Ich weiß dass egal was ist ich zu dir kommen kann. Auch wenn es mal schwer wird, und das wird es wird es sicherlich, wir haben doch uns beide. Und ich brauch nichts weiter als dich. Es wird schon alles gut!“ Ich sagte ihr so etwas nicht besonders oft. Ich wollte nicht das sie mich für eine Schwuchtel hielt ;)  Ganz glücklich sah sie aber immer noch nicht aus. Ich glaub sie hatte auch Tränen in den Augen. „Ich hab aber Angst dass du irgendwann nicht mehr so über mich denkst! Und sag jetzt nicht das wird nie passieren, du weißt nämlich nicht ob du mich in 20 Jahren noch liebst, oder eine andere!“ Ich weiß sie hatte Recht, man kann nie wissen was die Zukunft mit sich bringt, dennoch weiß ich eins ganz sicher: meine Zukunft wird nicht ohne Miley stattfinden! Und das will ich ja auch gar nicht, ich will die Zukunft nicht ohne die Liebe meines Lebens verbringen. Ich will sie heiraten, noch weitere Kinder mit ihr bekommen und mit ihr alt werden. „Doch. Das weiß ich!  Ich weiß ja nicht ob es dir genauso geht, aber ich hab noch nie für einen Menschen so viel empfunden wie für dich. So sehr wie ich dich liebe- das ist nicht mehr normal! Ich sag das jetzt nicht einfach nur so, ich meine es ernst! Ich will dass wir immer zusammen bleiben. Jeden Tag meines Lebens möchte ich mit dir verbringen, wir zu zweit und bald zu dritt.“  Ich drückte jetzt noch mehr an mich ran als vorhin. Mindestens 2 Stunden saßen wir dort so. Es war die ganze Zeit still, ich wollte nichts mehr sagen. Wir saßen einfach beide auf unserem Sofa und waren einander nah. Solche Momente fand ich nicht langweilich, ich fand sie schön.

>Miley´s Sicht<   19:12 Uhr
Es war schon etwas später aber dennoch war die Sonne noch etwas da. Aber bald würde der Sonnenuntergang anfangen. Basti hatte sich ein paar Sachen geschnappt und ist mit mir an den Strand gegangen. Es war Anfang August und es war noch schön warm, klar es war Sommer, der Strand war doch fast wie leer gefegt. Nur an manchen Stellen saßen vereinzelt noch ein paar Leute. Aber die waren schon etwas weiter von uns entfernt. Obwohl fast jede Stelle am Strand gleich aussah,  diesen „besonderen“ Ort werde ich immer unter den tausenden von gleich aussehenden Flecken des Strandes erkennen. Hier, genau an dieser Stelle hatten Basti und ich unser erstes richtiges Date. Woran ich es genau erkannte konnte ich gar nicht sagen. Basti bereitete, fast genau wie an dem Tag unseres ersten Dates. Wir setzten uns hin und er nahm mich sofort in den Arm.  Während wir da saßen, die Gegenwart des anderen genossen und auf den kurz bevor stehenden Sonnenuntergang warteten, wurde mir etwas Wesentliches bewusst:
Wir sind doch alle auf der Suche nach dem Menschen der zu uns gehört. Den wir mit einer Selbstverständlichkeit lieben die eben nur die Liebe kennt. Wir suchen nach dem Menschen dem wir alles anvertrauen können, Gefühle und Wünsche. Jemanden ohne den wir uns nicht mehr eine Sekunde vorstellen können. Wir suchen jemanden bei dem wir uns wohl und geborgen fühlen, einen Menschen mit dem man den Rest seines Lebens verbringen möchte. Eine Person die uns wichtiger ist als unser eigenes Leben, dessen Glück wichtiger ist als das eigene. Und genau diese Person, dieser Mensch ist Basti für mich! Er gibt mir eine Gewisse Sicherheit die ich dringend brauche. Bei ihm kann ich einfach der Mensch sein der ich bin. Ich versteh zwar nicht warum er ausgerechnet mich liebt, er könnte mit seiner lieben und lustigen Art doch tausend andere Mädchen haben, die ihn vielleicht auch verdient haben. Aber auch wenn ich nicht verstehe, warum er sich für mich entschieden hat, bin ich sehr dankbar dafür das ich ihn habe, und ich möchte ihn auch nie wieder in meinem Leben missen…..
 mhhh......weiß nicht...

3 Kommentare:

Heyoo! :)
Würde mich über Rückmeldung freuen :)